Der Seitensprung

Zweimal versetzt

Wütend starre ich ihm hinterher, natürlich hat er meinen Termin wieder einmal vergessen. Es wäre schön gewesen, wenn mein Mann und ich gemeinsam gefahren wären, nun fahre ich allein zu in die Stadt. Im Wartezimmer ist nur noch eine Patientin vor mir, die Schwestern sehen schon leicht genervt und in Feierabendstimmung aus. Nach und nach verabschieden sie sich auch und ich werde ein bisschen unruhig. Ich trete an den Tresen und erkundige mich nach meinem Termin. Erschreckt schaut mich die ältere Dame an, sucht in den Unterlagen und murmelt irgendwas Unverständliches. Dann nickt sie mir entschuldigend zu, verschwindet in einem der Zimmer und kommt innerhalb kürzester Zeit wieder heraus. Etwas verlegen zeigt sie mir, in welchen Raum ich gehen soll, erklärt mir, was ich ausziehen muss und, dass ich warten sollte, der Doktor komme sofort. Wie, der Doktor? Wo ist meine Ärztin? Ach, heute läuft alles schief. Ich lächle ein wenig gereizt. Wer will schon gleich zweimal am Tag vergessen werden.

Der Neue

Der Raum ist wie immer sehr ordentlich, gar nicht angsteinflößend, fast schon heimelig. In der Mitte steht ein sehr moderner Frauenarztstuhl. Das Leder fühlt sich weich und sogar ein wenig warm an. Hinter mir geht die Tür auf. Wow, das kann unmöglich der Arzt sein! Wow! Mir bleibt kurz die Luft weg. Und vor ihm soll ich mich jetzt ausziehen Mhm, ich spüre, dass mich der Gedanke gar nicht erschreckt. Ganz im Gegenteil: Mit dem Rücken zu ihm streife ich meine Klamotten ab, lege sie auf den Stuhl neben mir. Ich werfe einen Blick nach hinten über meine Schulter und schaue ihn provokant an. Ganz kurz hebt er die Augenbrauen, dann tritt er zu mir. Legt seine Hände auf meine Brüste, um sie abzutasten. Obwohl ich weiß, dass es Teil der Untersuchung ist, fühlt es sich gut an. Sanft knetet er sie durch, hebt meine Arme und erkundet die Linie bis unter meine Achselhöhlen. Zart streicht er entlang, berührt sie mal fester, mal sanfter. Ich spüre wie die Anspannung des Tages von mir abfällt. Ich weiß, es gehört zur Untersuchung, doch ich schmiege mich an ihn. Er verharrt kurz, doch es scheint ihm nicht unwillkommen zu sein. Er hebt seinen Blick, sieht mir direkt in die Augen – war das ein leises Stöhnen? Ich sehe, wie sich sein Brustkorb merklich hebt und senkt.

Er weiß, was ich will

Nackt wie ich bin, drücke ich mich gegen seine Handflächen und verringere den Abstand zwischen uns, ich kann jetzt seinen Atem in meinem Gesicht spüren. Seine Hand gleitet über meine Brüste hinab zum Bauch. Dort streichelt er sehr ausgiebig den Bauchnabel, zeichnet mit den Fingerspitzen kleine Kreise bis zu meiner Scham. Automatisch legt sich mein Kopf zur Seite. Als wüsste er genau, was ich will, berühren jetzt seine Lippen die hochsensiblen Stellen zwischen Ohr und Halsbeuge. Erst vorsichtig, dann zunehmend gieriger saugt er daran. Sein Seufzen lässt meine Muschi kribbeln und Feuchtigkeit austreten. Meine Beine geben unter mir nach, ich klammere mich an ihn. Er dirigiert mich zum Stuhl. Ich lege mich langsam, durch ihn gehalten, auf dem Sitz zurück. Sehr sinnlich streichelt er meine Beine, hebt jedes auf die entsprechende Vorrichtung und leckt über jeden Spann. Mein Atem brennt durch meinen Körper, ich war vorher schon leicht erregt, jetzt bin ich komplett heiß.

Ihm ausgeliefert

Sein Kopf wandert an meinen Beinen hinauf, er knabbert, küsst und haucht über meine empfindliche Haut an der Innenseite meiner Schenkel, bis er endlich bei meiner Muschi angekommen ist. Jetzt sieht er mich an. Oh fuck, seine Augen, dunkel, lustverhangen, wild. In dieser Stellung bin ich ihn ausgeliefert. Er kann alles sehen, jede Falte, oh, den empfindlichen Kitzler zwischen meinen nassen Schamlippen. Mit einer unverhofften Zartheit berührt er mit den Fingern, meine Muschi. Fährt jede Unebenheit nach, jede glatte Stelle, streichelt und zwickt in das wollüstige Fleisch. Er brummt vor Geilheit. Ich umfasse seine Schultern und ziehe ihn zu mir hoch, umschließe sein Gesicht mit meinen Händen und suche seinen Mund. Ich küsse ihn sanft, lege nur meine Lippen auf seine. Inhaliere seinen markanten, männlichen Duft. Ich bekomme Lust auf mehr, intensiviere den Kuss und lasse meine Zunge zwischen seine Lippen gleiten. Ich spüre sein Stöhnen und Grollen, es hallt in mir nach. Hitze steigt in mir auf. Sein Stöhnen wird heftiger.

Mein Arzt kommt

Während ich ihn küsse, greift er nach seiner Hose und öffnet sie. Jetzt ist er es, der sich an mich drückt, sich an mir reibt. Sein harter Schwanz liegt auf meinem Bauch. Meine Brustwarzen streifen sein Hemd. Ich will ihn nackt! Schnell öffne ich oben ein paar Knöpfe und ziehe ihm das Hemd über den Kopf. Endlich! Seine Haut an meiner. Ich hebe ihm mein Becken entgegen, will von ihm gefickt werden, besessen und ausgefüllt. Ich hebe mein Becken und in diesem Moment stößt er in mich. Meine Muschi nimmt ihn auf, heißt ihn willkommen, saugt ihn ein. Jeder Muskel in meinem Unterleib arbeitet nur für ihn. Ich erwidere jede seiner Bewegungen, gebe ihm all meine intimen Geheimnisse preis. Jeder Stoß durchbohrt meinen Leib. Tief und inbrünstig treibt er seinen Schwanz in mich. Seine Hände liegen auf meinen Brüsten, sie werden bei jedem Eindringen massiert. Ich brenne, ich glühe, ich presse mich unaufhörlich an ihn. Sein Teil massiert mich an den genussvollsten Stellen. Oh ja, bitte, genau da. Tiefer. Heftiger. Ein wenig ändert er den Winkel, drängt sich bis zum Anschlag in mich und ich beginne zu pulsieren. Er gleitet sanft aus mir heraus und ich strahle ihn glückselig an. Was für ein Glück, dass mein Mann nicht mitgekommen ist.